Samstag, 26. März 2016

Ostern und rundrum

Die Karwoche beginnt suboptimal.
So ein Audit für die Luftfahrt ist stressig und man weiß nie, ob nicht etwas schief geht oder der Auditor besonders genau nachfragt.
Prompt habe ich am Montagnachmittag leichte Kopfschmerzen. Als es dann auch noch anfängt zu regnen lasse ich die geplante Laufrunde ausfallen. Nö nicht ausfallen. Die wird auf Dienstag verschoben.
Das Audit läuft gut und wir können schon nach 2 Tagen (geplant waren 3) sagen - bestanden.
Da macht der Lauf am Abend noch viel mehr Spaß. Auch wenn die ersten 2 Kilometer etwas zäh anlaufen. Doch nach insgesamt 13 km bin ich gut gelaunt wieder zu Hause, trotz sehr trüben Wetter.

Am Gründonnerstag sagt Monis Trainingsplan für den Halbmarathon: 3x 2km im HM-Tempo mit 1km Trabpause. Locker geht es zum Stadion und dort, bis alle da sind, ein paar Runden rundrum. Die Sonne wärmt uns 100m lang den Rücken und auf der Gegenseite pustet der kalte Wind uns ins Gesicht. Wir entscheiden das erste Intervall außerhalb des Stadions zu laufen. Wir können die vorgegebene Pace gut laufen und sind mit 11 min sogar ein paar Sekunden schneller. Auch die beiden nächsten Intervalle, die wir nun im Stadion laufen, sind sehr gleichmäßig und immer einen Tick zügiger als 5:40/km. Feiner Lauf, Ziel erreicht ... zufrieden und glücklich.

Ostersamstagmorgen
Wo ist der Frühling? Graue Wolken aus denen sowas nasses rausfällt und nur 5°C. Die Lust jetzt einen lalaLa zu machen ist nicht da. Aber ich werde erwartet und so mache ich mich auf die Socken. Auf dem fast kürzestem Weg nach Grumbach.
 Neblignasser Blick nach Grund
 Grenzstein kurz vor Grumbach. In Grumbach, nach fast 11 km, treffe ich meinen ersten Mitläufer.
Treffpunkt Wilsdruff nach 15,8 km. Es regnet nicht mehr.
So sehen die drei Verrückten heute aus.
 Noch sehen die Schuhe fast sauber aus. Das soll sich auf dem Rückweg leider für zwei von uns ändern.
Osterversteck?
 Ab hier trennen wir die Lauftruppe wieder. Eine läuft zurück und zwei laufen weiter.
 Ab Pohrsdorf muss ich nun auch wieder alleine laufen. Ich entscheide mich den wirklich kürzesten Weg zu nehmen. Die Klamotten sind nass und der Wind kühlt mich ganz schön aus.
 Rauchzeichen oder der Versuch ein Osterfeuer zu entzünden.
 Gedenken
 Blick auf Herzogswalde (rechts), links im Hintergrund der umgewühlte Golfplatz. Bald wird alles grün sein. Hoffentlich.
Mein Weg führt mich durch den Ort und weiter zur Bahndammstrecke. Nach 33 km mit 330 Höhenmetern ist Schluß für heute. Es war teilweise recht mühsam. Doch geschafft ist geschafft. Nächste Woche noch 2 km draufpacken, dann ist gut. Länger wird's im Training nicht.
 


Sonntag, 20. März 2016

Wann wird endlich Frühling?

Samstag, 19.03.
Mehr oder weniger lockere 20 km. Wetter grau, nass und recht kühl.

 Sonntag, 20.03. Frühlingsanfang
Citylauf in Dresden und kurz nach dem Start will Stephie ihre Jacke loswerden.
 Laufstil ok?
 Ich kann auch nach 6 km noch grinsen.
 Sie ist schnell und somit verwackelt ;-)
 Zieleinlauf
 Durst! Zufrieden sind wir auch.
Die erreichten 10 km Zeiten sind gut bzw. sehr gut.
Andreas: 46:35!
Moni: 53:33
Stephie plus Krümel: 54:43
Tati: 50:29 
Darauf kann man gut aufbauen. Nächste größere Ziele: HM beim OEM und mit Moni die 2h knacken. Im Mai Marathon am Rennsteig.

 

Sonntag, 13. März 2016

Samstag 30 km ...

 ... mit den Lauffreunden durch den THW und die Dörfer.
 Auf dem Kroatenweg bei um die 3°C und sehr feuchter Luft.
 Am Grillenburger Teich
 Ich muss auch mit drauf, damit mal bissel Farbe ins Bild kommt.
 Große Runde bei ungemütlichem Niesel-Nebelwetter. 30 km mit 300 Höhenmetern in ruhigen 3h30. Alles gut für den ersten davon.

... und Sonntag Heimatkunde im Tharandter Wald. 
Nebel wabbert durch den Wald bei um die Null Grad.
 Es gibt Pilze :-o
Geologieunterricht ...
... zum anfassen ...
... mit ordentlicher Erläuterung: wann wo was warum und wie
 Hexenhäusel am Weg der Lieder
 Besuch bei einigen Teichen samt Zu- und Abflüssen.
 Wunderschöne Sandsteinsäule im Gedenken an die Vermessung des Tharandter Waldes.
Nach gefühlt ewig langen Zeiten des trüben, nasskalten Wetters, darf jetzt endlich Frühling werden. So mit Sonne und richtiger Wärme ... bitte.


Sonntag, 6. März 2016

Urlaub auf Usedom

 Montag, 29.02.
Es schneit in Sachsen ... wir fahren Richtung Norden und bei Berlin schaut die Sonne mal etwas zwischen den Wolken hervor.
 Die Sonneninsel Usedom macht ihrem Namen alle Ehre. "Fischereihafen" Koserow.
Wir nutzen das herrliche Wetter gleich zu einem kleinen Spaziergang am Meer.
Gut das ich den Fisch ohne Brötchen gegessen habe.
 Bergauf durch den Buchenwald.
 Auf dem Streckelsberg, ca. 58 m über dem Meer.
 In Kölpinsee kriegen die Enten auch noch was ab.
 Herrlicher Sonnenuntergang über dem Achterwasser.
 Inzwischen ist Sachsen etwas eingeschneit berichten die Kinder. Bin ich froh, das ich weit weg bin.

Dienstag, 01.03.
 Morgentlicher Lauf an der Ostsee. Von den 8 km waren 4 direkt am Strand und ganz schön anstrengend.
 Stralsund von oben
vom Kirchturm
Ansichten der Kirche
Aktuell wie damals
Erdkugel der Wünsche ... Frieden und Gesundheit und ... eine Katze
 Rathaus
 Fisch zum Essen
 Fische im Meeresmuseum
 Schildkröten und irgendwo huschen da auch Haie im Becken rum.

Mittwoch, 02.03.
Der Fischer von Zempin
Das wartende Mädchen.
 Auf Usedom herrscht eine Maulwurfsinvasion. Auf fast jeder Wiese sind Hunderte Maulwurfshügel.
 Aquarium in der Salzhütte. Es gab natürlich eine große Portion Fisch.

Donnerstag, 03.03.
Morgentlicher Lauf am Strand (5 km) und im Wald. 13 km mit beachtlichen 120 Höhenmetern.
 Auf dem Rückweg steht doch plötzlich ein Reh auf dem Weg. Ich habe Zeit das Handy aus der Tasche zu fummeln und 3 Bilder zu machen bevor es das Weite sucht.
 Nach dem Frühstück fahren wir nach Peenemünde. Museumstour.
 Dieses hat leider zu. Der Radfahrer auf dem Dach hat mich erschreckt.
 Die Männer wollen da rein. Ich mag die Enge nicht und trinke mit der Schwägerin inzwischen einen Kaffee.

Freitag, 04.03.
 Strahlend blauer Himmel lockt zu einem ausgedehnten Strandspaziergang.
 Zwischen Steinen und Muscheln findet man an manchen Stellen Bernsteine. Wenn man zeitig genug da ist.
Die Schwäne sind da und holen sich ihr Mittag.
 Die Mittagssonne steht tief hinter dem Steilufer. Im Hintergrund der Streckelsberg.
 Mein Abschiedsessen, Rinderfilet und Garnelen und Champis ... extrem zart und sehr gut.

Samstag, 05.03.
Bevor wir uns in der Fischräucherei mit leckeren Sachen eindecken, noch ein letzter Blick auf die Ostsee. Windig, kalt und ein paar mehr Wellen als in den Tagen zuvor, da fällt der Abschied nicht ganz so schwer.

Sonntag, 06.03.
Wieder zu Hause. Ich raffe mich auf zu 25,5 km. Über den Bahndamm nach Wilsdruff, mit Moni und Andreas bis Helbigsdorf, dann alleine weiter über Steinbach ... Dittmannsdorf wieder nach Hause. Zum Schluß war es sehr zäh und die Anstiege (200 HM gesamt) bin ich zum großen Teil gegangen.

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