Sonntag, 26. April 2015

OEM von Königstein nach Dresden

Sonntag, 26.04.
 So sieht es aus, das neue vom OEM. Schick finde ich.
 Mit dem Zug nach Königstein und kaum angekommen, trifft man bekannte Läufer. Diddi, Heike, Udo ...
 Die Schlaubetaler haben Anett geschickt ...
 und aus Berlin ist Bienchen angereist. 
Die letzten Vorbereitung laufen etwas hektisch. Die Toischlange rückt nicht vorwärts und wir müssen noch das Gepäck abgeben. Im Startareal treffen wir Ute und Rüdiger und noch eine Anett ;-)
 Rathen. Moni bremst uns, wir standen sehr weit vorn und sind viel zu schnell losgelaufen.
 Coole Gegend und prima Laufwetter mit 15°C und später auch wärmer.
 Kurz vor Pirna, ca. km 16. Hinter Pirna muss ich eine kurze Toi-Pause einlegen. Dann jage ich den Mädels hinterher, da ich Monis Verpflegung in der Gürteltasche transportiere. Ab Kilometer 31, an der Verpflegung in Laubegast, habe ich Moni alleine weitergeschickt. Ich musste mich erstmal hinsetzen. Der Kreislauf wollte nicht mehr ... blöder weiblicher Rythmus :-(
Mit Anett bin ich dann weitergelaufen, mühsam und mit sehr vielen Gehpausen. Zweimal erwischt uns ein kurzer Regenschauer. Dann scheint wieder die Sonne.
 Noch 600 m bis zum Ziel. Geschafft. Moni ist fast 10 Minuten vor mir ins Ziel. Suuuuper gemacht.
 Irgendwie sehe ich ganz schön fertig aus. 
Diddi hat sich den 2. AK-Platz erlaufen. Nochmal super.
 Getränke auffüllen, Wir kriegen unser Zielbier gereicht ... Danke Rebecca :-D
Nun schnell Gepäck holen und duschen. Auf dem Weg dahin werden wir schon immer vom Regen geduscht und sind patschnass.
 Nudeln, Bier, Urkunde, gravierte Medaille ... glücklich und zufrieden. Mal sehen ob das "einmal und nie wieder" lange anhält.
Bevor das Ziel abgebaut wird noch schnell ein Foto.

Dienstag, 21. April 2015

Wilischlauf ... 26,8 km mit 550 Höhenmetern

Samstag, 17.04.
Eine Woche vor dem OEM (Oberelbemarathon) will ich, wie in den letzten Jahren auch, den Wilisch bezwingen. Landschaftlich ist die Strecke sehr schön, aber durch die vielen Höhenmeter auch sehr anspruchsvoll.
 Ich entscheide mich, das Tempo am Anfang ganz ruhig zu halten und mit den Mädels gemeinsam zu starten. Bis ca. Kilometer 5 sind wir vier Mädels und ein Herr. Dann sind Anett und ich etwas vorneweg. Die steilen Abschnitte werden ab Kilometer 10 immer gegangen. Das schont die Kräfte.
 Der Schloßberg auf den letzten Metern ... erst gehen, dann laufen ...
Zieleinlauf gemeinsam. Fertsch. Glücklich.
Wunderschöner Rundkurs.
Im Gegensatz zum letzten Jahr bin ich deutlich entspannter ins Ziel gekommen. Klar, auch 6 Minuten später. Dafür haben sich die Dauerwehwehchen (Achilles, Knie und Bandscheibe) nicht bemerkbar gemacht.
Die Woche noch 2 lockere Läufe und dann am Sonntag Hase und Motivator für die Marathondebütantin.


Montag, 13. April 2015

Frühling ... Endlich

Samstag, 11.04.
Ein wunderschöner und anstrengender Samstagmorgenlauf über 30 km.
 Das Wasserrad treibt ein Klopfwerk an (vorn links)
 In Hartha ist noch Osterschmuck an den Sträuchern.
 Orientierung im für mich noch nicht bekannten Laufrevier.
 Gute Führung durch Ute
 Da unten liegt Tharandt und fließt die Weißeritz
 Wo war noch gleich der Windberg bei Freital?

Mehr als die Hälfte der geplanten Strecke ist geschafft.
 Versuchsstation für Klima und Umwelt
 Froschhochzeit ... 3 Männchen und 1 Weibchen ... einer hat den Sieg errungen und sitzt obenauf.
 Osterglocken im eigenen Garten
 Die Zierquitte blüht auch
Leckere Belohnung am Sonntag. Gegrillte Banane. Ok den Zucker lauf ich mir am Montag beim Mannschaftscross im Prießnitzgrund wieder ab.
6,45 km in 33:45 sagt meine Suunto. 
Die offizielle Ergebnisliste:
6,3 km in 33:14 ... Gesamtplatz 119 von 231, AK M35-49 Platz 58 von 82 
Feiner Lauf mit den Kollegen.












Montag, 6. April 2015

Von Gründonnerstag bis Ostermontag

Bin ich natürlich öfters laufend unterwegs.
Am Gründonnerstag hat Salomon-CityTrail gerufen und ich wollte mal probieren. Nicht nur laufen, sondern auch so einen Salomonschuh. Doch der Schuh drückt mir am linken Knöchel und so habe ich doch meine neuen Adidastrailschuhe eingeweiht. So richtig eingeweiht mit Treppen, Wurzeln, Steinen, Matsch und Pfützen.
 17 frierende Läufer kurz vor dem Start. Es hatte kurz vorher noch heftig geregnet und gegraupelt.
 1 km gelaufen ... eehm die Treppe da rechts im Bild hoch gelaufen.
 Da darf ein Fotostopp zur Erholung sein.
 Nach dem 13 Brückenweg zum Lößnitzgrund und nun auf die Treppe zum Spitzhaus hinauf.
 Blick über bzw. nach Dresden und weiter im ständigen bergauf und -ab.
 Zur Sternwarte und den Sonnenuntergang gucken
 Noch den Wolken hinterher schauen. Nach 12,7 km und 340 Höhenmetern wieder zurück am Schloß Wackerbarth. Schöne Strecke, für mich in der Gruppenzusammensetzung manchmal etwas zu schnell.

Ostersamstag ist es schon Tradition, es geht zum Bischofswerdaer Langstreckenlauf. Halbmarathon steht für mich an.
 Ein Schwatz vor dem Start muss sein.
 Kurz einlaufen ... und entscheiden was man bei dem wechselhaften Wetter anzieht. Hier graue Wolken ...
 ... da strahlt die Sonne und die Jungs auch ;-)
 2 Runden sind zu laufen auf teilweise veränderter Strecke. Hier der 10 km Durchlauf für uns HM-Läufer.
Geschafft im Ziel. Na ja, letztes Jahr war ich hier deutlich schneller, aber im Vorfeld auch nicht verletzt und mit mehr Trainingskilometern. Für einen 3. Platz in der AK und 10. Gesamtplatz bei den Frauen hat es gereicht.

Osterfeuer am Sonntag


Ostermontag, es ist mit 0°C eisigkalt. Rauhreif sieht man auf den Wiesen. Kurz nach 8 Uhr starten wir zur großen Laufrunde.
 Auf dem Bahndamm zum Triebischtal, an vielen Mühlen vorbei.
Das weiße Zeugs in der Luft ist Schnee.
Wir unterqueren die Autobahn ...
 Schneefänger! Bitte das Schild im Hintergrund lesen. Wir haben uns dran gehalten.
 Und es ward uns geöffnet. Cool. Nur leider war der danach verstärkt einsetzende Schneefall mit Gegenwind nicht so cool.
 Kurz vor Nossen mit Blick auf Schloß und Kirche.
 Wir folgen dem nächsten Flusslauf, der Freiberger Mulde, aufwärts.
 Und wieder eine Autobahnbrücke. Hinter dem Dreckhaufen versteckt befindet sich eine sehr schöne hölzerne Fußgängerbrücke.
Am Zollhaus die ehemalige Eisenbahnbrücke wird wohl bald zusammenbrechen.
 Noch 10 km zu laufen da ist ein kurzes Beine entlasten in der Sonne erlaubt.
 Noch 1 km ...
 ... noch 500 Meter und dann ... haben wir 38 km geschafft. Die grauen Wolken bringen kurze Zeit später wieder heftige Schneeregenschauer.
Es war ein schöner Lauf trotz des ungemütlichen Wetters. Kleine mentale und muskuläre Hänger haben wir gut gemeistert. Das wird!


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