Sonntag, 25. Mai 2014

Regenerationswoche nach dem SM

Am Montag habe ich mir eine physiotherapeutische Behandlung gegönnt. Waden, Oberschenkel und unterer Rücken sind mit sorgsamen Griffen bearbeitet worden.
Am Abend bin ich dann sogar noch ganz locker und entspannt mit einem Laufpartner 11,7 km durch den Wald gelaufen.
Für den Mittwoch hatte ich mich breitschlagen lassen bei der REWE-Team-Challenge die 5 km mitzulaufen. Ich hatte keine Ahnung ob das so eine gute Idee war. Ein Wärmeeinbruch hat die Stadt auf 28°C aufgeheizt. Ich war schon durch die logistische Vorarbeit - Parkplatz für's Auto in der Nähe des Stadion finden, Gepäck im Stadion abgeben, Eltern besuchen, zum Altmarkt laufen, die Teamkolleginnen "finden" und ein paar Vorabfotos machen lassen - heftig durchgeschwitzt. Aber nicht nur mir standen die Schweißperlen auf der Stirn. Die fast 11000 Läufer, die dichtgedrängt auf den Start warteten, machten die Angelegenheit kuschelig warm. Wir standen mittendrin und doch so weit vorn, das wir schon nach knapp 10 Minuten die Startlinie überqueren konnten. Nun hieß es, laufen was geht. Bissel Slalom war von Anfang an dabei und wurde je näher das Ziel kam immer mehr. Einige Läufer hatten sich schon übernommen und mussten nach 2-3 km gehen. Das Kopfsteinpflaster war für meine gefühlt müden Beine recht unangenehm. Ab und zu habe ich bei den Kilometerschildern auf die Uhr gesehen, konnte die Zeiten aber überhaupt nicht einschätzen. Außerdem fiel mir auch nicht ein, was ich für eine persönliche Bestzeit über 5 km zu Buche stehen hatte. Hmm. Egal ... laufen. Der Zieleinlauf ins Dynamostadion ("Glücksgasstadion" daran will ich mich nicht gewöhnen) war beeindruckend. Taghell beleuchtet und Stimmung durch die Ansager und die Musik. Medaille und Gepäck abholen,bissel was trinken und nun noch ...
mit den Team-Mädels (Running-Girls) zum Fotopoint.
Ich habe mich dann schnell verdrückt. Am nächsten Morgen klingelt der Wecker wieder um 5 Uhr.
Die offizielle Zeit habe ich am nächsten Tag im Internet gefunden 23:21 ... das ist neue PB über 5 km. Unser Team hat in der Frauengesamtwertung den 7 Platz belegt. (Darf ich erwähnen, das wir zusammen mehr als 200 Jahre alt sind :-o)

Am Samstag stand ein schöner entspannter Lauf mit der Laufgruppe auf dem Plan.
 Wir sind nicht alleine im Wald. Eine Blindschleiche liegt auf dem Weg und wartet auf die Sonne.
 Am See blühen die Wasserlilien und die Seerosen auch.


 Gemeinsam laufen wir knapp 11 km. War ein schönes Beine ausschütteln.

 Frau Frosch im Tharandter Wald
 Im Garten laden die Blumen die Bienen zum Honig sammeln ein.
 Riesige Mohnblüten
gefüllte Clematis

Montag, 19. Mai 2014

Hinten ist die Ente fett - Supermarathon am Rennsteig

Samstag, 17.05.
Früh ... kurz vor 6 Uhr, stehe ich am Brunnen auf dem Marktplatz in Eisenach. Zum zweiten Mal will ich mich am Supermarathon am Rennsteig versuchen. 7 Jahre ist es her ... das erste Mal. Die innere Spannung ist seit Tagen da. Wird es ein großes Quälen? War die Vorbereitung, die nicht ganz optimal lief, ausreichend für 72,7 km mit 1470 Höhenmetern im Aufstieg und 970 m im Abstieg? Ist der Körper, die Muskulatur, die Bänder und Sehnen und der Geist heute, eben genau heute, in der Lage diese Belastung auszuhalten?
Ich bin nicht allein. Nee, natürlich nicht. Es sind noch mehr als 2500 andere Läufer da. Aber auch Lauffreunde.

 
 Matti will zum ersten Mal den SM finishen.
Ines, die sich gut vorbereitet hat, auch.
Petra kennt den SM und Jörg ist mit 5x SM ein alter Hase ;-). Mit Jörg bin ich schon gemeinsam Marathon bei einem 6 Stundenlauf gelaufen. Unser Tempo könnte gut zusammenpassen und wir haben uns im Vorfeld entschlossen den Lauf gemeinsam anzugehen.
Die Strecke
Der Schneewalzer ist gesungen und geschunkelt und pünktlich ertönt der Startschuss. Recht ruhig und gemächlich laufen wir los. Wir müssen uns ja erst einmal warmlaufen. Warm wird uns schnell, denn nach den 1,5 km durch Eisenach geht es gleich bergan ... für die nächsten 7 km. Obwohl, eigentlich geht es bis zum Kilometer 25,5 nur bergauf. Die steileren Passagen werden gegangen. Das ist Kraft sparender als mit kleinen Schritten hochzutippeln. Man ist meistens auch nicht schneller als die Gehenden.
Die Spitze im ersten Drittel ist der Inselsberg. Zwischenzeit ca. 2h50 nach 25,5 km.
Es ist neblig oder besser gesagt ... wir laufen in den Wolken. Nach dem Inselsberg geht es steil bergab. Sehr steil. Es gibt Passagen, da gehe ich, weil laufen staucht und die Knie extrem belastet. Da muss ich vorsichtig sein. Die meisten Läufer um uns herum sind auch langsam unterwegs. Nur manche hoppeln da schnell hinab.
An der Grenzwiese verpflegen wir uns an der schon 5. Verpflegungsstelle. Ich habe von Beginn an jedes Mal entweder Tee oder Wasser und wenn vorhanden Schleim getrunken. Auch den Tipp mit dem Stück Zitrone mit Salz habe ich probiert und für gut empfunden.
Die Kilometer "verfliegen" ... fast. Ich unterhalte mich mit Jörg und auch mit den Läufern rund um uns. Immer wieder fallen lustige Komentare. Ein Spruch, der öfter fiel: "Hinten ist die Ente fett". Ja, bei einem so langen Lauf weiß keiner was unterwegs passiert.
Bei Kilometer 37,5 Verpflegungspunkt Ebertwiese (4h09) - Halbzeit ... zumindestens für die zu laufenden Kilometer. Und was heißt hier laufen. Es geht schon wieder einen Berg hinauf und somit gehen alle.
Das Anlaufen wird nun deutlich schwerer. Die Waden sind angespannt und ich bin mir nicht sicher, ob die Regenerationszeit nach dem Malerweg ausreichend war. Kilometer 42+ ... Marathon geschafft. Noch 30 Kilometer, kleine Rechenspiele müssen sein. Ein ständiges hinauf und hinab. Laufen, gehen, laufen. Die Unterhaltungen sind inzwischen seltener geworden. Das Läuferfeld hat sich auseinander gezogen. Wir werden überholt und überholen. Häufig sieht man die gleichen Läufer um einen herum.
Irgendwo bei Kilometer 50 kommt die Sonne hinter den Wolken hervor. Es wird dadurch deutlich wärmer, wenn der Wind nicht gerade eisig über den Rennsteig weht. Es fällt mir immer schwerer dem Tempo von Jörg zu folgen. Er ist immer einen halben Schritt vor mir. Die Beine sind müde und die Schienenbeine ziepen und jammern rum. Der Kreislauf ist auch ab und zu am spinnen, vor allem wenn die Sonne auf den Kopf brennt. Die Gedanken fangen an zu kreisen. Plan A verwerfen und Plan B oder C verwirklichen?! (Plan A: durchziehen, Plan B: zu Ende wandern, Plan C: am Grenzadler mit offizieller Zeitnahme aussteigen) Ich sage Jörg wie es mir geht und er erklärt mir, ich würde mich sehr ärgern, wenn ich aufhören würde. Sein Vorschlag, bis Grenzadler (km 54,7) laufen, dort eine längere Pause einlegen, gut essen und trinken und dann in Ruhe weiter wandern. Ich lasse mich darauf ein und schicke ihn auf die letzten 18 km. Die längere Pause mache ich nicht. Ich nehme mit Cola und Wasser und gehe weiter. An einer Bank müssen die kleinen Steinchen aus dem rechten Schuh entfernt werden. Das hat gedrückt.
Ich gehe ... die anderen auch ... den Berg hinauf. Ich fühle die Schienenbeine krampfen. Oooh ... autsch. Trotzdem weiter. Ich komme mit einer jungen Läuferin ins Gespräch. Es ist ihr erster SM. An der Bergkuppe schicke ich sie los. Ich muss noch gehen. Die Beine entkrampfen langsam und ich laufe wieder. Es geht nun viel bergab. Nicht so steil und so kann man das Tempo gut mitnehmen. Die Schienenbeine sind dann doch noch einmal kurz vorm zumachen. Ich gehe. Nach dem Motto: Laufen bis es nicht mehr geht. Gehen bis es wieder läuft. Und ich laufe. 
Großer Beerberg mit dem höchsten Punkt (973HMüN) der Strecke ... Schmücke (km64 - 7h33) ... Kreuzwege bzw. Bierfleck. Leicht bergab und ich werde schneller. Die Pace liegt nun häufig unter 6 min/km und 2 km sind sogar bei 5:25 min/km. Mein Handy klingelt ;-) ooh. Die Frage: "Wo bist du? Sollen wir dein Gepäck mitbringen?" Ich: "Noch 2 km und ja bring mit." Ortseingang Schmiedefeld. Es läuft und ich überhole.
Die lange Zielgasse ... 
... bekannte Gesichter am Rand, Freude, winken, laufen ... Ziel ... geschafft.
"Hinten ist die Ente fett!" Zielzeit: 8:33:03. Das ist 9 Minuten schneller als vor 7 Jahren.
Im Zielbereich treffe ich Jörg. Er ist ca. 4 Minuten vor mir ins Ziel gekommen. 
Sein Bericht - > Klick: Hinten ist die Ente fett
 
 Petra hat die vorhergesagten unter 9h mit 8:47:20 locker unterboten.
 Ines tanzt und fliegt ins Ziel nach 9:29:53
Am 25. Hochzeitstag gemeinsam den Rennsteigmarathon laufen und Hand in Hand ins schönste Ziel der Welt ... in Schmiedefeld. Glückwunsch ihr Beiden.

Bisschen Statistik: 
12. Platz AK W50 von 86;
95. Platz Gesamt von 378
So und nun wird gefeiert.
 Die Debütantenzeit von Matti: 7:58:03
Persönliche Bestzeit über HM: 1:42:44
 Glücklich und seeehr zufrieden
Mitsingen, schunkeln, tanzen ...
 und das Dauergrinsen geht nicht weg.
Unsere liebe Fotografin ist nach ihrer HM-Rennsteigbestzeit auch glücklich.


Heute zum Montag ein kleiner Entspannungslauf und als Belohnung ein wunderbarer Regenbogen

 
Doppelt ;-)


Dienstag, 13. Mai 2014

Malerweg 2014 - die Wiederholung

Freitag 02.05.
Es ist genau ein halbes Jahr her, da haben wir uns zum ersten Mal gewagt den kompletten Malerweg unter die Laufschuhe zu nehmen. Da im November die Tage kurz und das Wetter doch recht herbstlich war, kam der Entschluss auf: es gibt eine Wiederholung. Anfang Mai sollte es werden. Die Tage sind schon schön lang und eigentlich ist Frühling … eigentlich.
Treffpunkt ist der Parkplatz am Bahnhof Pirna.
Wie man sieht, es ist kühl und grau . In den Tagen zuvor hatten wir teilweise schon 20°C und viel Sonne.
Wir laufen bis zum Marktplatz. Hier erwartet uns ein kleines Frühstück in Ilse B.s Cafe.

Eine nette Idee den Tag mit Kaffee, Eierschegge und Eierlikör zu beginnen.
So nun ist heißer Start. Wir werden den Malerweg dieses Jahr in umgekehrter Richtung ablaufen. Pirna - Schmilka heißt die erste Etappe. Natürlich müssen wir gleich zu Beginn bergauf, ehe es nach ca. einem Kilometer wieder hinab zur Elbe geht auf den Elberadweg. Ein Stück eben und dann wieder hoch über matschige Singletrails.

Am Wegesrand blühen die Azaleen in herrlicher Farbenpracht.

Ab in den Wald.
Wir überqueren die Rauensteine und kommen zur Festung Königstein.

 
Im Ort verlässt uns eine Läuferin. Für sie ist nach 23 km planmäßig Schluss.

Weiter geht es über Pfaffenstein, Gohrisch, Papststein nach Reinhardtsdorf und Schöna.
Treppen, Stufen, Leitern hoch und runter
Manchmal ist es recht eng.



Immer wieder kommen wir in die Wolken und es ist feucht. Der Wind hat auch aufgefrischt, wodurch man schnell auskühlt.
Also nicht stehenbleiben. Berge hoch zügig gehen. Ansonsten laufen, laufen, laufen.
Hübsches Kerlchen
Ob uns dieser Zug weiterbringt? Nee, also selbst laufen.
Es fängt an zu regnen. Die Motivation ist im Keller. Da hilft auch der eigentlich wunderschön blühende gelbe Raps nicht. Vor einem halben Jahr hatten wir fast identisches Wetter auf diesem Streckenabschnitt.
Endlich, nun geht es nur noch bergab zur Elbe. Doch auch die Stufen hinunter muss man mit den müden Beinen gut aufpassen. Die Fähre bringt uns über die Elbe. Schluss für heute. 
Pirna - Schmilka: 47 km, 1660 Höhenmeter Aufstieg, 1670 m Abstieg in 7h30. 
Wir werden in Schmilka mit dem Auto abgeholt und fahren zu unserem Quartier in Altendorf. Eine warme Dusche, ausreichend isotonische Getränke und eine reichhaltige Speisekarte … der Tag klingt gut aus.

 Samstag, 03.05.
Ab 8 Uhr gibt es ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und eine Stunde später sind wir mit dem Auto auf dem Weg zu unserem heutigen Startpunkt in Schmilka. Außentemperatur ca. 4°C, dicke Wolken, leichter Wind.
 Wir werden schon von einer Läuferin erwartet, die die heutige Etappe mit uns laufen wird. Ihr Mann und unsere Autofahrerin übernehmen die Streckenversorgung für uns. So verzichten wir auf das „große Gepäck“ und laufen ohne Trinkrucksack. Was heißt hier eigentlich laufen. Es sind knapp 400 m und schon geht es so steil bergauf, das ein Laufschritt für unser Leistungsniveau nicht möglich ist. Gehen, steigen, laufen.
 Auf dem großen Winterberg sind wir in den Wolken. Genau wie im letzten Jahr.
  Nun hinab. Am „Alten Zeughaus“ vorbei.
  Ins Kirnitzschtal.
  Hier werden wir erwartet.
 Tee, Wasser, Bier, Kaffee, Kekse, Käse, Schokolade, Kuchen, Banane, Apfel.
 Super Versorgung
  Das Anlaufen fällt heute nach der Verpflegung schon etwas schwerer. Doch nach kurzer Zeit läuft es wieder. Wir folgen dem Malerweg mal rechts, mal links des Kirnitzschtals abwärts.
 Die Beiden sind flott unterwegs und heute noch weiter vor uns. Sie wollen noch zu einem Familienbesuch.
 Enge Schluchten im Sandstein.
  Hinauf zum Kuhstall. Dort der obligatorische Blick durchs Tor
  und in die Landschaft. Das helle Grün des Frühlings ist wunderschön.
 Den Augenblick genießen ...
  ... diesen auch.
 Der Baum am Fels oder der Fels am Baum. 
Und wieder hinab ins Tal.
Die Vorhut legt den nächsten Treffpunkt mit der Verpflegung fest.
Wir kommen etwas später auch. Gut gestärkt laufen bzw. gehen wir den nächsten Berg hinauf. 
 Die Schrammsteine sind zu überqueren. Heute sind deutlich mehr Wanderer unterwegs. Einer macht ein Foto von uns Dreien.
 Typisch Sächsische Schweiz.
  An der Ostrauer Mühle zum letzten Mal Verpflegung.
  Bis Altendorf ist es nun nicht mehr weit. Doch natürlich klettern wir bergauf über wilde Pfade.
An der Gaststätte werden wir mit Bier empfangen und genießen den Rundumblick.
   Die Zeit bis zum Abendessen überbrücken wir mit einem Spaziergang.

  Adams Aussichtspunkt … ein Rundgang im Ort … Hunger.
  Doch vorher noch die Sonne-Wolken-Landschaften festhalten.
Schmilka-Altendorf: Gelaufen Kilometer 32,1 mit 1350 Höhenmeter aufwärts und 1190 abwärts in 6h02.
  
Sonntag, 04.05.
Blauer Himmel am Morgen, Nebel im Kirnitzschtal, 3°C
Heute werde ich die Verpflegung übernehmen. Meine Beine sind müde, Muskelkater geplagt und ich muss auf die „Baustellen“ Knie und Achillesansatz achten. Somit kein laufen, nur ab und zu wandern.
  Die Läufer starten 9 Uhr und ich fahre das Auto zur ersten Verpflegungsstelle am Hockstein. Inzwischen sind dichte Wolken aufgezogen.
Ich nutze die Wartezeit für eine kurze Wanderung. Ab und zu lugt die Sonne zwischen den Wolken hervor. Doch es ist windig und recht kühl. Blick ins Polenztal.
 Gegenüber Hohenstein.
 Interessante Erläuterungen. 
 Das ist sie, die Wolfsschlucht ... von oben hinab geschaut und von unten nach oben.
Man kann als Wartender kaum einschätzen wie lange die Läufer bei diesem profilierten Gelände für die Strecke brauchen. Ich habe alles vorbereitet.
 Ich bewundere die Fressgänge von irgendwelchen Maden im Holz.
 Unterwegs sind auch ein paar Fotos entstanden. Danke Jörg.
Von weit unten muss sie noch hinauf.
  Die Freude ist groß wenn die Läufer dann endlich aus dem Wald auftauchen.
 Ihr tut nichts weh. Sie freut sich. Meine Handykamera war zu langsam den vorherigen Sprung einzufangen.

  Über freies Gelände scheint der Wind recht unangenehm zu sein.
 
 Die Läufer überqueren die Bastei. Ein Blick auf die Elbe. 
Mein nächster Stopp: Stadt Wehlen. Hier am Sonntagmittag eine Parkmöglichkeit zu finden ist fast aussichtslos. Ich stehe auf verbotenem Terrain, einem Privatparkplatz. Der Besitzer kommt aus dem Haus … und ich kann ihm erklären was ich da mache und das ich bald wieder wegfahre. Er ist nett und vertreibt mich nicht. 
 Reger Schiffsverkehr auf der Elbe. Als die Läufer auftauchen wollen sie gar nicht so viel essen und trinken. Sie kommen ja gerade von der touristisch komplett überlaufenen Bastei und sind noch satt ;-)
 Blauregen am Markt von Stadt Wehlen.
Mein nächster Halt ist auch das Ende bzw. der Anfang des Malerweges – der Liebethaler Grund. 
Ich wandere ein ganzes Stück in dieses wild-romantische Tal. Wasser ganz ruhig und still. Wasser ganz schnell und laut.
  An der Daubemühle kommen mir ganz unerwartet die ersten beiden Läufer entgegen. Sie beschließen, als sie mich sehen, mit mir zurück zu wandern.
  Kurzes Fotoshooting am Wagnerdenkmal ...
  und da kommen auch schon die beiden anderen Läufer.
 Vollzählig am Auto
Der Abschluss unserer Malerwegstour findet bei Ilse B. im Cafe statt. Unter anderem mit Eierlikör und Eierschegge.
Für manche gibt es auch noch ein lecker Softeis.

Laufstrecke: Altendorf - Liebethaler Grund 36,47 km in 5h30, 1195 HM hoch, 1325 HM runter.

Es war wieder ein sehr schönes verlängertes Wochenende. Mit Freunden laufend unterwegs zu sein, abends gemeinsam den Tag ausklingen zu lassen, das sind die kleinen Dinge die das Läuferleben würzen. Ganz nebenbei war das eine sehr gute Vorbereitung auf den Rennsteig Supermarathon am 17.05.

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