Samstag, 31. Dezember 2011

Das Jahr 2012
 
Was soll es uns bringen?
Was wünschen wir uns?
Was ist uns wichtig?

An erster Stelle steht die Gesundheit, das Wohlbefinden und -fühlen.
Eine glückliche und zufriedene Familie, 
Freunde auf die man sich verlassen kann und 
Hobbys, die einem viele erholsame, glückliche und erfolgreiche Momente bringen.
Ein Job, bei dem der Stress ertragbar ist, 
man Erfolge sieht und 
das nötige Kleingeld verdient, das man verdient.

Was noch wichtig ist?
Die Welt auf der wir leben. 
Auch wenn der Mayakalender dieses Jahr ein Ende hat.
Endzeitstimmung?
Heißt es nicht immer: 
"Lebe jeden Tag so, als wenn es dein letzter wäre!"
Der letzte Tag darf ruhig noch viele Jahrzehnte dauern.
...

Seeadler
Affenbrotbaum - ist 11 Monate im Jahr kahl und blattlos
 Körperpflege
 Familienausflug
 Gruppenschwimmen
 Achtung! Männlicher Elefant!
 gemeinsam fliegen
 relaxen
 der hat nen Vogel
 Rasenmäher
 gut gebrüllt oder doch nur müde?
 Familienfrieden
... bevor ich gehe ... schau ich mich nochmal um
 Breitmaulnashörner
 Nektarsammler
 Aus- und Einblick
 laufen und relaxen
Sonnenuntergang am Chobe



Der letzte ....

Samstag, 31.12.
... der letzte Lauf im scheidenden Jahr.
Bei herrlichem Sonnenaufgang tappe ich los. Huch, was soll das denn? Eis auf den Wegen, na prima. Also aufgepasst und die Füße ordentlich setzen. Den ersten Berg hinauf und hinunter ist die Straße gesalzen. 
Auf dem halben Berg kommen mir zwei der drei erwarteten Läuferinnen entgegen. Sie sind froh wieder bergab laufen zu dürfen ;-)
Gleich geht die Sonne auf
Am Treffpunkt sind wir dann bald zu viert und locker leicht (zumindest für mich :-D) traben wir in den Tharandter Wald. Am See muss nun doch auch der Fotoapparat her. Es sieht einfach traumhaft aus. Der See hat eine leichte Eisschicht, ein paar Krümel Schnee liegen rum, klare Luft und der strahlendblaue Himmel ... die Natur ist hier einfach nur schön.



Wir entscheiden bis zur schwarzen Straße zu laufen und dort den Rückweg anzutreten. Ab hier geht es ja ganz sanft bergab (der Weg nach Hause geht immer viel einfacher ;-o ) und wir versuchen durch ein paar Übungen die Laufhaltung zu verbessern. Das Thema Knie lässt uns nicht ganz in Ruhe. Wobei ich nur kurzzeitig einen leichten Druck verspüre. Aber ich bin nicht die einzigste mit Problemchen.
Nach 13,5 km ist für heute Schluß. Wir wünschen uns einen guten Rutsch ins neue Jahr und die Verabredung zum nächsten Lauf ist schon getroffen.


Donnerstag, 29. Dezember 2011

Mit und gegen den Wind

Donnerstag, 29.12.
Zwischen den Feiertagen habe ich dieses Jahr Urlaub und das will ich für Läufe bei Tageslicht nutzen. So auch heute.
Früh um 8 Uhr sind die Schuhe geschnürt, die Trinkflasche verpackt und Garminchen startklar. Ich auch.
Auf dem alten Bahndamm laufe ich von Mohorn nach Wilsdruff. 
Die 10 Kilometer laufe ich locker und recht zügig in knapp einer Stunde. Als ich mich mit meiner Lauf-Verabredung treffe und wir die Richtung wechseln, weiß ich was mich rückzu erwarten wird. Der Wind ist sehr heftig und irgendwie hat man den Eindruck nicht voran zu kommen. Somit fällt es uns leicht erstmal die Richtung zu ändern und zu versuchen zwischen Häusern und Bäumen im Windschatten zu laufen. 
So kann ein Baumhaus aussehen
Ca. 8 km laufen wir gemeinsam, ehe wir uns wieder verabschieden. Ich bin schon ein wenig neidisch ... sie darf nach Hause mit viel Rückenwind laufen. Ich habe 10 km Gegenwind vor mir. Was mich motiviert ist die Sonne, die jetzt immer mehr hinter den Wolken hervorlugt. In Helbigsdorf hat jemand die Haltestelle weihnachtlich geschmückt.
Bei Kilometer 24 habe ich dann das Gefühl jemand hätte mir eine zähe Masse ins Kniegelenk gekippt. Das tat weh und war schwer und irgendwie sehr unangenehm. Kurzes Stehenbleiben ... der Schmerz ist weg ... weiterlaufen .... ok geht erstmal wieder. Doch leider kommt das Ganze wieder. Weiterlaufen ... ignorieren ... an was Schönes denken ... iss nich mehr weit ... die Sonne scheint ... schei... Gegenwind ... wieso geht es hier schon wieder leicht bergan? ... sollte ich nochmal was trinken? Ja, also stehenbleiben, Flasche rausfummeln, Knie beugen strecken, trinken, Flasche wegpacken, weiterlaufen. Ich glaube den letzten Kilometer bin ich mehr gekrochen als gelaufen :-o .
Nach 27,75 km und 2h58 bin ich wieder zu Hause. Das Knie tut nicht mehr weh.
Ein Läufchen ist für dieses Jahr noch geplant. Hoffentlich war das mit dem Knie nur ein Versehen.


Montag, 26. Dezember 2011

Heiligabend ... morgenlauf und mehr

Samstag, 24.12.2011
Es ist schon Tradition in der Laufgruppe. Am Heiligabend Morgen wird eine kleine Runde gemeinsam gelaufen. 
Der Himmel ist etwas grau und es will gar nicht so recht hell werden. Aber Schnee liegt dieses Jahr keiner und es kommt die Stimmung auf ... das ist kein richtiges Weihnachten. 



Und auch dieses Jahr haben wir danach einen heißen Tee geschlurft und ein paar Plätzchen vernascht.



Am Nachmittag, wir bereiten gerade den Familienkaffeetisch vor, sehe ich draußen dies ...
... und das ...
... und es fällt noch reichlicher, doch dann ist es dunkel ;-)


Sonntag, 25.12.2011
Ausschlafen, ein wenig frühstücken und vor dem Fenster liegt kein Schnee mehr :-(
Heute sind wir zum Mittag eingeladen. Ich will noch laufen und hatte die Idee den Lauf von vor 2 Wochen zu wiederholen. Nur dieses Mal allein von Mohorn durch den Tharandter Wald über Tharandt - Freital nach Dresden. Tasche mit Wechselsachen ins Auto gepackt, Getränkeflasche in die Gürteltasche und 9:30 Uhr losgelaufen. 
Durch das Dorf - bis auf einen Gassigeher - kein Mensch zu sehen. Auch Autos sind keine unterwegs. Schlafen die alle noch? Im Wald kommt mir eine Läuferin entgegen. Wir grüßen uns und wünschen schöne Feiertage. 
Ich laufe ein recht gleichmäßiges Tempo und fühle mich wohl. Am Kneippschen Tretbecken traue ich meinen Augen kaum und muss grinsen.



sehr hübsch
Kurz vor Hartha kommt mir noch ein Läufer entgegen - mit mürrischem Gesicht. Ich grüße ihn trotzdem und er fängt an zu lächeln. Am Ortseingang sehe ich ein sehr dynamisches Pärchen vor mir ihre Stöcke schwingen. Als ich vorbeilaufe und grüße traue ich meinen Augen kaum. Ich schätze die beiden in der zweiten Hälfte der 60er. Sehr flott unterwegs - cool. 
Für mich geht es nun 3,5 km immer nur bergab. Ca. 200 Höhenmeter sind es. Ein Teil der Strecke führt über einen schmalen, steinigen, wurzeligen, mit Laub überdeckten, teils ausgesetzten Weg. Das mag ich gar nicht. Auch mag ich nicht, das es nun schon seit geraumer Zeit leicht regnet.
In Tharandt biege ich dieses Mal nicht über die Brücke ab, sondern laufe an bzw. auf der Straße entlang. Ich hatte gehofft es fahren zum Feiertag nicht ganz so viele Autos. Leider scheinen alle zu ihren Verwandten unterwegs zu sein.
Endlich in Freital kann ich wieder weg vom dicken Verkehr. Es hört auch auf mit regnen. Mein Blick auf die Uhr sagt mir, ich laufe weiter gleichmäßig einen Schnit von 6 min/km. Weiter geht es durch den Plauenschen Grund an der Weißeritz entlang. Ich durchquere den Bienertpark und da springt mir doch so ein unangeleinter Hund entgegen. Ich bleibe abruppt stehen und schon kommt der Kommentar von Herrchen: "Der tut nichts ... oh ich glaube das sagen alle." Meine Antwort: "Eben, das sagen alle." Ich laufe weiter an der Weißeritz und sehe einen Klangstein, der da aufgebaut wurde. Wenn mal Zeit ist, muss ich mir das näher ansehen. 
Seit einiger Zeit höre ich einen Hubschrauber. Als ich auf die Budapesterstraße komme, sehe ich ihn über dem Gebiet hinter dem Bahhof kreisen bzw. in der Luft "stehen". Hmm was soll das den? (Die Bundespolizei auf der Suche nach eingeschleusten Ausländern)
Für mich ist es nun nicht mehr weit. Nach 28,5 km und 2h52 habe ich mein Ziel erreicht. 


Sonntag, 18. Dezember 2011

Weihnachtslauf der VHS Dresden

Sonntag, 18.12.2011 - 4. Advent
Die Volkshochschule veranstaltet einen Weihnachtslauf an der Elbe. Man kann auswählen, ob man 6 oder 11 oder 22 Kilometer laufen will. Für 8 Euro Gebühr gibt es ein ärmelloses Funktionsshirt und Verpflegung auf der Strecke. Das Ganze ist kein wirklicher Wettkampf, aber wer will kann jagen und eine gute Zeit erlaufen.

Damit sie nicht schon bei der Einweisung losläuft ;-)
Für uns soll es eher ein Trainingslauf in Vorbereitung auf den Wintermarathon im Januar werden. Ca. 3°C, etwas Sonne mit ein paar Wolken und ein leicht böiger Wind. So geht es auf die erste Runde.


Gleich gehts los

Es ist zwar etwas windig, aber die Sonne setzt das Panorama ins rechte Licht

Die Mädels sind gut drauf. Gleich müssen wir über die Behelfsbrücke im Hintergrund die Elbe überqueren.


Graue Wolken im Hintergrund :-o   

Dresden - Blick auf die Altstadt
Verpflegungspunkt am Rosengarten

Frisch gestärkt geht es weiter
Elbtalblick in Richtung "Blaues Wunder" und Fernsehturm
Waldschlösschenbrücke
Der Himmel wird unheimlich
 Die erste Runde ist gleich geschafft. Noch über die Brücke, Verpflegung abfassen und weiter. Jetzt wird der Wind stärker und die Sonne verzieht sich hinter die Wolken. Wir versuchen gegen den Wind das Tempo zu halten. Nach der Albertbrücke geht es mit Rückenwind deutlich leichter und wir können über mehr als 3 Kilometer eine Schnitt von 5:38 halten. Nur über das Katzenkopfpflaster nehmen wir Tempo raus. Der Zieleinlauf wird auch noch dokumentiert.
  
Zieleinlauf nach 2h13




Follower